Sowohl auf Sexpartys als auch innerhalb der Gay Community sind Poppers sehr beliebt. Doch die Einnahme ist dabei nicht ganz unbedenklich, daher informieren wir Sie im Folgenden über Vorteile und gesundheitliche Bedenken.
Was sind Poppers?
Poppers können Sie zum Beispiel bei Europoppers kaufen, dort erhalten Sie eine besonders große Auswahl. Insbesondere Poppers mit Amylnitrit sind besonders beliebt. Die Preise pro Flasche sind dabei relativ überschaubar und es gibt sie in unterschiedlichen Wirkungsgraden. Bei Poppers handelt es sich um ein flüssiges Mittel, welches auf Amylnitrit oder anderen Wirkstoffen basiert. Die kleinen Fläschchen hält man sich unter ein Nasenloch und atmet die Dämpfe tief ein. Alternativ können Poppers auch von einem Tuch inhaliert werden.
Wie verwendet man Poppers?
Die Nutzung ist relativ einfach, das Flächen muss lediglich aufgeschraubt werden und anschließend wird daran gerochen. Trinken sollten Sie das Mittel nie. Empfohlen wird, Poppers direkt vor dem Höhepunkt erneut zu schnüffeln, das soll den Orgasmus intensivieren und verlängern.
Die Wirkung von Poppers
Poppers wirken luststeigernd. Der Herzschlag wird beschleunigt, der Blutdruck niedriger und die Blutgefäße erweitern sich. Die Muskulatur entspannt und es macht sich ein Hitzegefühl bereit. Bereits nach einigen Sekunden setzt die Wirkung ein und hält bis zu zwei Minuten an. Viele riechen vor dem Sex am Poppers, damit der Geschlechtsverkehr noch intensiver wird.
Vor allem der Analsex kann dadurch erleichtert werden, da die Durchblutung erhöht ist und der Schließmuskel sich entspannt. Beim Sex treten weniger Schmerzen auf und die sexuelle Lust wird gesteigert. Manche fühlen sich auch deutlich euphorischer und erleben einen intensiveren Orgasmus.
Sind Poppers schädlich?
Viele Menschen, die Poppers beim oder vor dem Sex inhalieren, kommen ohne Schäden oder Beschwerden aus. Trotzdem ist es wichtig, dass Sie auf Ihren Körper achten und beim Konsum vorsichtig sind. Poppers sind zudem sehr reizend beim Kontakt mit Schleimhäuten und den Augen. Sollte etwas vom Poppers an eine dieser Stellen gelangen, dann muss der Bereich sofort mit reichlich Wasser ausgespült werden. Vor allem Poppers, welcher auf dem Wirkstoff Amylnitrit basiert, soll jedoch kaum Schädigungen verursachen. Leichtsinnig sollte man das Mittel trotzdem nicht einnehmen, selbst wenn noch keine Beschwerden bekannt sind.
Poppers bleibt weiterhin risikobehaftet. Mögliche Nebenwirkungen können unter anderem Kopfschmerzen, Schwindel, Ohnmacht, Herzklopfen oder ein zu starker Blutdruckabfall sein. Durch den regelmäßigen Konsum können möglicherweise auch dauerhafte Schäden entstehen. Ebenso kann die Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsleistung beeinträchtigt werden. Wenn Sie Herzprobleme haben, dann sollten Sie auf dieses Mittel komplett verzichten.
Warum sind Amylnitrit Poppers so gefragt?
Wenn Sie Poppers mit Amylnitrit einatmen, dann entfaltet sich ein leichter Geruch, der an ein chemisch-süßes Produkt erinnert. Manche erkennen sogar einen blumigen Duft. Poppers, die auf diesem Mittel basieren, wirken deutlich länger und werden als stärker empfunden als andere Mittel. Schon nach dem ersten Einatmen spüren Sie eine angenehme Wirkung, die sich später in sexueller oder euphorisierender Energie entfalten kann. Ihr Körper öffnet sich und befreit sich von Hemmungen.
Amylnitrit Poppers für den Extra-Kick
Wenn Sie Poppers konsumieren, dann im besten Fall mit Amylnitrit. Der Name kommt übrigens vom Poppen der Flasche, welches man hört, sobald diese geöffnet wird. Achten Sie darauf, die Flasche nicht offen stehenzulassen, da sich die Dämpfe innerhalb von wenigen Stunden verflüchtigen. Im Kühlschrank aufbewahrt, können Poppers einige Wochen frisch bleiben. Holen Sie sich den Extra-Kick für den Sex und profitieren Sie von der endhemmenden Wirkung.
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