Weg mit dem Ex-Geschenk

Weg mit dem Ex-Geschenk - © drubig-photo - Fotolia

Bereits jeder vierte Österreicher (25 %) besorgt seine romantischen Geschenke online. Doch was passiert mit den Liebesbeweisen, falls die Beziehung einmal in die Brüche geht? Eine von eBay.at beauftragte Studie zeigt: Bereits mehr als 360.000 Österreicher verkaufen die Geschenke ihrer Ex-Partner im Internet. Darunter befinden sich vermehrt auch homosexuelle Paare.

Geschenke aus beendeten Beziehungen: 57 Prozent verwenden sie weiter

Mehr als die Hälfte der Befragten (57 %) verwendet die Geschenke trotz des Beziehungsendes wie gewohnt weiter. Jeder vierte Österreicher will nicht nur die Partner, sondern auch deren Geschenke nicht mehr sehen: Sie entsorgen die Erinnerungsstücke entweder radikal oder verstecken sie – nach dem Motto „Aus den Augen, aus dem Sinn“ – in der hintersten Ecke ihrer Wohnung (je 13 %). 8 Prozent der befragten Männer geben die Geschenke als „Racheakt“ an die Ex-Partner zurück.

360.000 Österreicher verkaufen Geschenke von Ex-Partnern im Internet

Der Trend, Geschenke von Ex-Partnern online zu verkaufen, ist mittlerweile weit verbreitet: Bereits mehr als 360.000 Österreicher verwandeln nach dem Beziehungsende die Erinnerungen an die gemeinsame Zeit in bares Geld. Vor allem bei den Burgenländern und Salzburgern (je 24 %) liegt der Online-Verkauf von Geschenken aus beendeten Beziehungen hoch im Kurs.

Mit dem Erlös aus dem Geschenke-Verkauf kann man sich über den Liebesschmerz hinwegtrösten: 47 Prozent der Befragten würden das Geld investieren, um sich selbst eine Freude zu machen.

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