Ginseng, Safran und Yohimbin werden als aphrodisierend bezeichnet und steigern sozusagen die Lust auf Sex.
Offenbar bringen Safran, Ginseng und Yohimbin das Sexualleben in die Gänge. Laut einer kanadischen Studie steigern die Inhaltsstoffe dieser drei Pflanzen die sexuelle Lust. Nach Angaben der Studienverfasser von der Universität Guelph im Bundesstaat Ontario gibt es noch weitere natürlich wirkende Aphrodisiaka, die bei uns aber weniger bekannt sind: das aus Westafrika stammende Yohimbin, die brasilianische Muira-Puama-Pflanze und die in den Anden wachsende Maca-Senfwurzel.
Bisher werden Errektionsstörungen mit synthetischen Mitteln wie Viagra oder Cialis behandelt. Doch wie bei allen Medikamenten können dadurch oftmals Nebenwirkungen auftreten wie zum Beispiel Kopfschmerzen oder Muskelschmerzen.
Trotz der positiven Resultate mahnt Massimo Marcone zur Zurückhaltung. Es gäbe noch nicht genug Belege dafür, den weitverbreiteten Einsatz dieser Mittel als effektive Aphrodisiaka zu unterstützen. Um die Wirkungen besser verstehen zu können, müsse man noch weitere Studien durchführen.
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