Männer sind anfälliger für Risikokrankheiten wie Herzinfarkte oder Krebs. Schuld daran ist der begrenze Genpool von Männern. Wenn es um typische Risikoerkrankungen geht, sind Männer sehr gefährdet. Der Grund dafür liegt in den Genen. Da Männer lediglich über ein X-Chromosom verfügen, besitzen sie einen weitaus geringeren Reservepool an Genen für die Herz-, Nieren- und Lungenfunktion.
Das macht Männer anfälliger für Bluthochdruck, ein hohes Herzinfarktrisiko oder ein gefährdetes Herz-Kreislauf-System. Trotzdem fehlt den Männern häufig das nötige Bewusstsein dafür, wie wichtig eine zeitige Früherkennung ist.
Die Studie
Laut einer Studie in sechs europäischen Industrienationen und den USA gaben 79 bis 86 Prozent der Männer zwischen 40 und 80 Jahren an, fit oder topfit zu sein. Diese Werte sind jedoch nicht wirklich realistisch. Viel mehr ist das Ergebnis der Studie gefährlich, denn sie bestätigt die Tatsache, dass viele Männer echte Gesundheits-Muffel sind, wenn es um die Vorsorge geht.
Ab dem 35. Lebensjahr wird den Männern ein umfassender Check empfohlen. Dieser sollte alle zwei Jahre wiederholt werden und wird von der Krankenkasse übernommen.
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