Korrekte Gesichtsrasur

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Der Bart wächst täglich um etwa 0,3 Millimeter und wer nicht schon nachmittags wieder unrasiert aussehen will, sollte die Haare schon unter der Hautoberfläche erwischen. Es gibt zwei unterschiedliche Arten einer Rasur. Da währe einmal die Nassrasur und einmal die Trockenrasur. Beide haben ihre Vor- und Nachteile.

Der deutliche Vorteil der Nassrasur ist, dass sie wie ein Peeling wirkt und gleichzeitig die Haut pflegt.
Bei Akne und infektiöser Haut kann die Trockenrasur vorteilhafter sein. Weil Verletzungen vermieden werden. Desinfiziere gelegentlich die Scherköpfe und benutze Pflegerezepturen, die der Hautarzt verschreibt.

Die Nassrasur


Perfekte Vorbereitung

Wasche zuerst dein Gesicht mit einer milden Reinigung. Zur Auswahl stehen neben der Rasiercreme und Rasierseife der Rasierschaum und das Rasiergel. Schaum wird direkt aufgetragen, das ergiebigere Rasiergel erst in der Hand mit den Fingern aufgeschäumt. Schaum oder Gel auftragen und einwirken lassen, so stellen sich die Barthaare auf und werden gleichzeitig weicher.

Auf die Reihenfolge kommt es an
Wenn du die Wangen zuerst rasierst, danach den Hals und zuletzt die Oberlippe und das Kinn, klappt die Rasur um einiges besser. Denn an Oberlippe und Kinn sind die Stoppeln am härtesten und brauchen deshalb eine längere Einweichzeit.

Achte auf Spannung
Die Haut sollte immer richtig gespannt sein. Das ist das große Geheimnis für eine Rasur ohne Blessuren. Auf der gespannten Haut kann die Klinge gut gleiten, dadurch verringert sich die Verletzungsgefahr. Durch die Sapnnung wird die Rasur gründlicher weil sich die, so dass sie sich tief abschneiden lassen.
Spannen Sie die Haut immer in die Richtung, in die du rasierst, egal ob mit oder gegen den Strich.

Gegen den Strich?
Rasieren mit dem Strich oder dagegen, was ist besser? Wenn deine Haut empfindlich ist und Barthaare schnell einwachsen, solltest du dich nur in Wuchsrichtung rasieren.

Die Rasur gegen die Wuchsrichtung ist auf alle Fälle gründlicher, weil du mit dem Rasierer die Barthaare noch zusätzlich aufstellst und so tiefer abschneidest.

Trockenrasur
Die Trockenrasur ist für alle gedacht, die es schnell und bequem mögen. Das Pre-Shave auftragen, Rasierer anwerfen und los geht´s. Auch die Gefahr, sich zu schneiden, ist bei der Trockenrasur gering. Allerdings wird bei dieser Art der Rasur das Haar nur an der Hautoberfläche gekappt.

Während bei der Nassrasur die Haare abgeschnitten werden, hobeln die Scherköpfe des Trockenrasierers es ab und entfernen so auch wenige tausendstel Millimeter der Hornschicht der Haut. Abrasierte Haut- und Haarpickel können sich dann als Hornstaub in die Poren setzen und diese verstopfen.

Um das zu verhindern, solltest du also vorher ein Pre-Shave auftragen. Es richtet die Barthaare auf und enthält antiseptische Wirkstoffe, die vor Entzündungen schützen. Nach der Rasur solltest du auch unbedingt ein Aftershave auftragen.

Und in welche Richtung?
Zwei Grundsysteme von Trockenrasierern sind zurzeit im Handel. Das erste arbeitet mit Scherfolien, das zweite basiert auf dem Rotationsprinzip.

Beim Rasierern mit Scherfolien kannst du mit oder gegen den Strich rasieren. Mehrfachsysteme und flexible Schwingköpfe machen die Rasur an Problemzonen wie Oberlippe und Hals gründlich und schonend. Manche sogar mit der Unterstützung von Microchips.

Das zweite System setzt auf das Rotationsprinzip, bei dem federnde Scherköpfe sich in ständiger Drehung befinden. Nur bei dieser Technik solltest du in kreisenden Bewegungen rasieren.

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