Richtig Grillen

Richtig Grillen - © Syda Productions

Beim Grillen geht es nicht nur darum, das Fleisch richtig durchzubraten, sondern auch gesundheitsgefährdende Situationen zu vermeiden.

Kohlen anheizen und Fleisch auf das Gitter! Ganz so einfach ist das Grillen dann doch nicht. Dabei geht es nicht unbedingt darum, ob man weiß, wann das Fleisch durch ist, sondern wie man gesundheitsgefährdende Situationen beim Grillen vermeidet. So kann es schnell passieren, dass man ungesunde Substanzen zu sich nimmt.

Schwarz Angrillen
Viele lieben es, wenn das Fleisch etwas angebrannt ist. Zugegeben, die braune bis schwärzliche Kruste schmeckt einfach am besten. Doch deiner Gesundheit zuliebe solltest du das lieber nicht essen. Du solltest das Fleisch nicht unbedingt verkohlen lassen.

Denn wenn das Fleisch zu lange zu heiß gegrillt wird, entstehen heterozyklische aromatische Amine (HAA), diese gelten als gesundheitlich bedenklich.

Außerdem ist es ungesund, wenn das Fleisch während des Grillens lange dem Rauch von heruntergetropftem Fett ausgesetzt war. Denn in diesem Fall ist es sehr wahrscheinlich, dass krebserregende Stoffe im Fleisch enthalten sind.

Sogenannte polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) lagern sich dann aufgrund des Rauches auf dem Fleisch ab. PAK sind nachweislich krebserregend. Vor allem im Rauch ist die Konzentration von PAK sehr hoch, deshalb sollte das Einatmen des Rauches ebenfalls vermieden werden.

Ob der Rauch viel PAK enthält, erkennst du daran, dass der Rauch bläuliche Farbe angenommen hat.

Hier ein paar Tipps wie du den krebserregenden Stoffen ganz leicht entkommst:

  • Verwende Alu-Grillschalen beim Grillen, so tropfen Fleischsaft oder Fett gar nicht erst in die Glut oder auf die Heizschlange des Elektrogrills.
  • Sicher vor PAK ist, wer einen Vertikalgrill besitzt, bei dem die Grillkohle senkrecht eingefüllt wird und auch das Fleisch senkrecht gegrillt wird. So kann auf keinen Fall etwas auf die Kohle tropfen.
  • Verbrenne beim Grillen möglichst kein harziges Holz, Kiefernzapfen oder Papier, da hierbei PAK entstehen. Nimm stattdessen lieber Holzkohle oder Holzkohlebriketts.
  • Falls du Holzkohle verwendest, lass diese gut durchglühen, ehe du das Fleisch auf den Grill legst. So bekommt das Fleisch weniger PAK-haltigen Rauch ab.
  • Weniger PAK entstehen, wenn dein Grillfleisch möglichst mager oder nur ganz leicht von Fett durchzogen ist. Tupfe das Fleisch vor dem Grillen mit Küchenpapier ab.
  • Manche Gas- und Elektrogrills sind so konzipiert, dass Fett und Öl nicht auf die Heizschlange tropfen können. Achte beim Kauf eines Grills auf solche Merkmale.
  • Lassen dein Grillfleisch nicht zu heiß werden, sprich: Lass es nicht verkohlen, dann entstehen auch keine HAA.

    Gefahren beim Surfleisch

    Beim Einsuren werden Fleisch und Wurst in einer Mischung aus Kochsalz und Natriumnitrat, Natriumnitrit oder Kaliumnitrat eingelegt. Dadurch wird das Fleisch konserviert und haltbar gemacht. Gleichzeitig verleiht es dem Fleisch sein typisches Aroma. Surfleisch und Wurstwaren sollten allerdings nicht zu stark erhitzt werden und sollten daher nicht auf den Grill.

Denn beim Grillen entstehen auch hier krebserregende Stoffe, die sogenannten Nitrosamine.

Ob dein Fleisch mit den Salzen behandelt wurde, kannst du ganz einfach auf der Verpackung ablesen. Die Salze müssen in den Zutaten angegeben werden.

Das richtige Fleisch kaufen
Natürlich ist auch auf die Wahl des richtigen Fleisches zu achten. Denn hier entscheidet die Qualität nicht nur über Geschmack, sondern auch über Gesundheit. Am besten ist es, einheimisches Fleisch zu kaufen, dieses unterliegt strengen Kontrollen und birgt kaum Gefahren.

Grundsätzlich kann man sich in Österreich nach dem AMA-Gütesiegel richten.

Gefahr von Salmonellen

Nach dem Kauf solltest du die Kühlkette nicht unterbrechen, denn bis das Fleisch schließlich auf dem Grill landet, vergeht oft etwas Zeit. Hier ist es wichtig, darauf zu achten, dass das Fleisch, ob mariniert oder nicht, möglichst gut gekühlt wird. Dadurch können sich Keime wie Salmonellen nicht so schnell vermehren und du riskierst keine Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall.

Es ist ratsam, beim Vorbereiten der Speisen Salate und Ähnliches zuerst zu verarbeiten. Fleisch und Speisen mit Ei solltest du eher zum Schluss zubereiten. Salmonellen sterben im Normalfall ab, wenn die Lebensmittel gut erhitzt werden.

1 Kommentar

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