Ist Speiseeis gesund?

Ist Speiseeis gesund? | Foto: © vladorlov - stock.adobe.com

Wer leckt im Sommer nicht gern an kühlem Eis? Aber du solltest vorsichtig sein!

Schon vor etwa 4.000 Jahren stellte man in China Eis her. Damals war die Rezeptur jedoch noch etwas anders als heute: man vermischte Schnee mit Milch und Früchten. Heute zählen Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Zucker, Honig, Trinkwasser, Früchte, Butter, Pflanzenfette und Aromen zu den wichtigsten Bestandteilen. Auch zugelassene Farbstoffe und Stabilisatoren kommen zum Einsatz.

Wie beim Käse wird bei der Eisherstellung Milch häufig durch kostengünstige Imitate erstetzt. Man spricht von sogenannten Analogprodukten. Der größte Nachteil: Nährstoffe gehen fast gänzlich verloren.

Vorsicht ist hier vor allem bei Fertigprodukten geboten. Weiters sollte man bedenken, dass die Herstellung absolute Hygiene erfordert. Krankheitskeime wie Salmonellen vermehren sich sobald das Eis schmilzt – daher ist bei Softeis die Gefahr am größten.

Speiseeis ist jedoch nicht so ungesund wie du vielleicht vermutest. Mit durchschnittlich 70 Kalorien pro Kugel bekommt man eine gute Portion Eiweiß und Kalzium. Auch mit den Vitaminen B2 und B12 wird der Körper versorgt. Im Gegensatz zu Schoko-, Nuss- und Rahmeissorten ist Fruchteis weitaus kalorienarmer und somit auch gesünder ;-)!

GETit-Tipp:
Männer, die unter Migräne leiden, sollten Eis eher langsam schlecken. Andernfalls kann der Genuss zu unangenehmen Kopfschmerzen führen.

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