Der Smalltalk besteht aus Unterhaltungen über alltägliches, welche keine wesentliche Beteutung aufweist. Gespräche werden locker und kurz geführt, dabei bleiben die Gespräche oberflächlich …
Was ist Smalltalk?
Der Smalltalk besteht aus Unterhaltungen über alltägliches, welche keine wesentliche Beteutung aufweist. Gespräche werden locker und kurz geführt, dabei bleiben die Gespräche oberflächlich. Es werden möglichst neutrale Themen gewählt, bei denen jeder mitreden kann. Vermieden werden umstrittene Themen, damit das Gesprächsklima freundlich und konfliktfrei bleibt. Wobei beim Smalltalk die Gesprächsthemen etwas in den Hintergrund rücken. Vielmehr sollte darauf geachtet werden, ein höfliches Klima zwischen sich und dem Gesprächspartner aufzubauen. Hierbei ist oft die Distanz ein großes Problem. Viele Schwule, aber auch Hetero-Männer, kennen das ungute Gefühl fremde Menschen anzusprechen. Oft wehrt man unbewusst Gespräche ab.
Ist jedoch eine positive Beziehung zwischen dir und dem Gesprächspartner aufgebaut, kann dies die Grundlage für unterschiedliche Aktivitäten sein. Das kann zum Beispiel ein vertiefendes Gespräch über Politik, Gesellschaft sowie Beruf oder private Angelegenheiten sein.
Der Smalltalk ist auf jeden Fall eine Grundlage für privates und geschäftliches Vorankommen in unserer Gesellschaft.
Wissenswertes über Kommunikation
Es ist nicht möglich, nicht zu kommunizieren. Selbst wenn wir schweigen, senden wir signale aus. Stehen wir zum Beispiel einfach so herum, blicken auf den Boden oder hüpfen von einem Bein aufs anderen, signalisieren wir Unbehagen. Wer hingegen mit beiden Beinen am Boden ruhig steht und dabei ein freundliches Lächeln in den Raum wirft, hat die erste Blockade gebrochen. Für ein positives Auftreten ist es notwenig freundlich auf andere Menschen zuzugehen.
Die vier Ebenen der Kommunikation
Die Kommunikation zwischen Sender und Empfänger findet auf vier Ebenen statt. Davon hat jeder schon einmal ansatzweise im Deutschunterricht gehört. Das sogenannte „Vier-Ohren-Modell“ ist ein Kommunikationsmodell von Gesprächspsychologe Friedemann Schulz von Thun. Nach diesem Modell enthält jede Nachricht vier Botschaften. Die „vier Ohren“ einer Nachricht sind die „Sache“, die „Selbstkundgabe“, die „Beziehung“ und der „Appell“.
Die Sachebene
Worüber man informiere. Auf der Sachebene vermittelt der Sender der Nachricht die Daten, Fakten und Sachverhalte. Der Sender sollte stets darauf achten, diese Informationen klar und verständlich zu übermitteln.
Die Selbstoffenbarung
Was man von sich selbst kundgibt. In jeder Nachricht stecken ebenfalls Informationen über die Person des Senders. In ihr gibt sich der Sender anhand von Tonfall, sowie Gestik und Mimik wieder.
Die Beziehungsebene
Auf der Beziehungsebene kommt zum Ausdruck, wie der Sender zum Empfänger steht. Eine gute Gesprächsbeziehung kann nur entstehen, wenn die Kommunikation von „Gleich zu Gleich“ geführt wird. Die Wertschätzung des Gesprächspartners ist oberste Priorität.
Der Appell
Wozu man jemanden veranlassen möchte. Die Appell-Botschaft soll den Empfänger dazu bringen etwas zu tun oder zu unterlassen.
Die Positive Einstellung, das offen und unvoreingenommene aufeinander zugehen ist äußerst wichtig. Das zeigt, dass du selbstbewusst bist und Interesse an deinen Mitmenschen zeigst. Sollten dir kleine Pannen passieren, lass sie nicht deine Launetrüben. Viel besser ist es darüber zu lachen. Du hast doch Humor, oder? Entsprichst du diesem Kommunikationideal? Dann hast du schon mal einen Pluspunkt. Wenn du noch nicht so weit bist, auch kein Problem. Kommunikation kann man lernen. Und bekanntlicherweise ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Klein ist fein
Wie das Wort „Smalltalk“ schon sagt, besteht hier das Hauptaugenmerk auf dem kleinen Wort. Mit kurzen Sätzen und andächtigen Fragen zeigst du Interesse an der Person gegenüber. Labertaschen die ihren Schnabel nicht halten, ja welche man nicht mal unterbrechen kann, während sie Luft holen, sind hier fehl am Platz. Man mag es als schwuler Mann kaum glauben,aber in der Kürze liegt die Würze.
Egal wo Menschen miteinander kommunizieren, kann man beobachten: Bescheidenheit erregt Symphatie, wohingegen Angeberei und Imponiergehabe genau das Gegenteil bewirken.
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