Wie wir wissen ist der Smalltalk nicht nur da, um unsere sozialen Bedürfnisse zu befriedigen. Viel mehr können wir daraus einen großen Vorteil ziehen. Im privaten wie auch im beruflichen Leben stellt der Smalltalk ein Sprungbrett zum Erfolg dar. Wie sonst könnte man Kontakte knüpfen oder gesellschaftsfähig sein?
Die Kunst locker und cool mit anderen Personen zu plaudern stellt auch eine wesentlichen Teil der eigenen Persönlichkeitsentwicklung dar. Egal in welcher Form, Menschen die viel kommunizieren sind weltgewandter, entwickeln ihre Persönlichkeit schneller und besser.
Ist doch ganz einfach nachzuvollziehen: beim Smalltalk stellt man sich von seiner besten Seite dar. Man entdeckt beim unbekümmerten Plaudern seine sozialen Stärken, ja hat sogar Freude an der Selbstdarstellung. Durch häufigen Kontakt mit der Gesellschaft gewinnt man Selbstvertrauen und stärkt dazu noch seine Selbstsicherheit.
Das Gegenüber
Sobald dich jemand anspricht fällt die kein passender Satz ein? Du willst nur flüchten, einfach weg von hier? Kommt dir das oder ähnliches bekannt vor? Keine Panik! Jedem zweiten Menschen geht es so und haben auch noch Angst davor in der Öffentlichkeit zu reden. Doch das ist auf keinen Fall ein Grund sich als Einsiedler auf Schwul-Island zu vergraben.
Schüchternheit kann zwar manchmal bezaubernd wirken, doch in Zeiten in denen soziale Kompetenzen so wichtig sind, ist das die falsche Taktik. Umgehe deinen Fluchtreflex! Wie? Ganz einfach, Übung macht den Meister. Suche das Gespräch, es gibt genug Gelegenheiten. Plaudere einfach drauf los ohne viel nachzudenken.
Hilfe außer Kontrolle!
Was ist zu tun, wenn die Unterhaltung außer Kontrolle gerät? So etwas kann immer wieder vorkommen. Natürlich kann es sich herausstellen, dass dein Gesprächspartner recht unangenehm ist. In so einem Fall darfst du das Gespräch zu einem Ende bringen. Keiner zwingt dich, sexuellen Gelüsten wie Natursekt-Praktiken zu lauschen.
Tipp:
Wenn du einen besonders positiven Eindruck hinterlassen willst, dann solltest du dir den Namen des Fremden merken. Um dir Namen besser merken zu können, gibt es einen kleinen Trick. Stell dir den Namen in die Luftgeschrieben vor.
Solltest du einen Namen trotzdem vergessen haben, ist es keine Schande einfach nochmal nachzufragen. Es geht doch vielen so!
Viele Chancen zum Smalltalk
Der Smalltalk bietet sich fast überall und immer an! Jeder Mensch der dir im laufe des tages begegnet und es nicht eilig hat oder negative Signale aussendet, ist ein perfektes Opfer für einen Smalltalk. Trau dich! Ein kurzer Wortwechsel ist der beste Anfang um sich im Smalltalk zu üben.
Im Alltag
In der Warteschlange im Supermarkt ist der Smalltalk nur ansatzweise möglich. Hier wird es eher eine lockere bemerkung oder eine gemeinschaftliche Empfindung sein, welche zu einem kurzen Wortwechsel führt. Mit ein wenig Beobachtungsgabe findest du bestimmt ein paar nette Floskeln.
Hingegen beim Frisör zum Beispiel finden sich sicherlich einige Gemeinsamkeiten, welche zu einem anregenden Gespräch führen.
Dienstleistungen bieten meist eine gute Gelegenheit:
- im Massageinstitut
- im Taxi
- der Briefträger
- usw.
In Gesellschaft
Ein gefundenes Fressen sind vor allem Klassische feste wie Party´s, Betriebsfeiern, Firmenjubiläen, Familienfeste, Vereinsabende, Gang-Bang-Partys, Bälle und noch viele andere. Hobbys sind hier immer ein gutes Thema.
Im Restaurant
Ein großer Vorteil für einen Smalltalk kann es sein, wenn zum Beispiel in einem Restaurant fremde Gäste zu dir an den Tisch gesetzt werden. Aufgrund der Nähe ist es sogar schon beinahe eine Pflicht zu Kommunizieren. Dabei ist jedoch schön ein wenig Fingerspitzengefühl gefragt. Die richtige Menge an Distanz, Nähe und Essgenuss gemeinsam zu finden.
Berufsleben
Viele Arbeitegeber sind noch immer der Meinung, das Schwätzen zwischendurch sei eine Verschwendung von kostbarer Arbeitszeit. Dabei unterstützt es das sogenannte „Wir-Gefühl“, schweißt das Team zusammen und verbessert das Betriebsklima signifikat.
Hier bitte kein Smalltalk
Da es sich um eine Oberflächliche Kommunikation handelt und keinen direkt brauchbaren Zweck hat, wäre es doch ein Wunder, würde es nicht auch für den Smalltalk verbotene Zonen geben. Solltest du gerade ein ernsthaftes Gespräch führen oder eine vertraute Mitteilung erhalten ist der Smalltalk nicht angebracht. Hier würde dein Gesprächspartner zu dem Verdacht kommen, du nimmst dessen Thema nicht wirklich ernst. Ebenfalls sollte der Smalltalk bei Streit, Missverständissen und Auseinandersetzungen gemieden werden.
An einigen Orten ist das Schweigen gefordert. In Kirchen, Gedenkstätten, Bibliotheken, Theater; Kino, usw.
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