Schwule Väter und Regenbogenfamilien

Schwule Väter | © Africa Studio - stock.adobe.com

Vater, Mutter und Kind. Doch dann will der Vater nicht mehr dazugehören und outet sich als schwul. Ein Familienmodell, das nicht selten ist. Die meisten homosexuellen Väter blicken auf eine heterosexuelle Beziehung zurück, aus der ein Kind hervorgegangen ist. Darüber hinaus gibt es immer mehr homosexuelle Männer, die sich eigene Kinder wünschen und gerne die Vaterschaft für ein Kind eingehen würden.

Schwule Männer wünschen sich immer häufiger eigene Kinder, das zeigt sich in einer ansteigenden Zahl von Interessensgemeinschaften und Selbsthilfegruppen von Schwulen zu diesem Thema. Immer häufiger wird ein neuer Ausdruck dafür verwendet „Gaby-Boom“. Dabei handelt es sich um die Zusammensetzung aus den beiden Wörtern „gay“ und Baby. Schätzungen gehen davon aus, dass es in Deutschland in etwa 700.000 homosexuelle Eltern gibt.

Regenbogenfamilien werden Familien genannt, bei denen Kinder bei zwei gleichgeschlechtlichen Partnern als eine Familie leben.

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