Homo-Co-Elternschaft

Schwule Väter | © Africa Studio - stock.adobe.com

Die gemeinsame Elternschaft lesbischer Frauen und schwuler Männer ist eine weitere Option für gleichgeschlechtlich liebende Menschen ein Kind zu bekommen. Ein Vorteil ist unter anderem, dass die Beteiligten zur Gründung einer solchen „Queer-Familie“ weder auf Behörden noch auf medizinische Institutionen angewiesen sind. Als weiterer Vorteil wird häufig gesehen, dass die Kinder beide leiblichen Eltern kennen und im regelmäßigen Kontakt zu ihnen aufwachsen können.

Es könnte eventuell dann schwierig werden, wenn mehr als zwei Erwachsene daran beteiligt sind. Zum Beispiel ein lesbisches Paar und ein schwuler Mann. Denn diese Familienform gibt es vor dem Gesetz nicht. Von der Politik wurden zwar Konzepte angedacht, wie auch in solchen Variationen die wesentlichen Bezugspersonen der Kinder mit Rechten und Pflichten ausgestattet werden können.

Für die recht unsichere Form der Kindeswunscherfüllung bedarf es eines sehr guten Verhältnis‘ zum lesbischen Paar. Bei zwischenmenschlichen Problemen kann ein großes Chaos entstehen, welches durch den Gesetzgeber nicht klar geregelt ist.

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