Österreich feiert Silverster

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Schweinchen, Sekt und Pummerin – so feiert Österreich am liebsten Silvester

Zwei Drittel der Österreicher fiebern bereits dem Silvesterabend entgegen. Korkenknallen und auf das neue Jahr anzustoßen ist für die Österreicher der mit Abstand wichtigste Brauch zu Silvester. Alkoholkonsum, der über ein genussvolles Maß hinausgeht, ist am 31. Dezember vor allem Thema für Jugendliche. Für jeden fünften Teenager gehört es zum Jahreswechsel dazu, über den Durst zu trinken. An keinem anderen Tag im Jahr ist auch der Aberglaube so salonfähig wie an Silvester. 14 Euro geben wir Österreicher heuer im Schnitt für Glücksbringer aus.

Doch welche Silvester-Traditionen machen den Silvesterabend für die Österreicher so besonders? Laut Marketagent.com-Studie ist das Korkenknallen und klirrende Anstoßen mit Sekt oder Prosecco für die Österreicher der mit Abstand wichtigste Brauch zu Silvester. „Alkoholkonsum, der über ein genussvolles Maß hinausgeht, ist am 31. Dezember vor allem Thema für Jugendliche. Für 21 Prozent der Teenager gehört es zum Silvesterabend auf jeden Fall dazu. Ebenfalls in der Liste der liebsten Silvester-Traditionen der Österreicher ganz oben zu finden sind das Bestaunen der Feuerwerke, Silvesterknaller und -raketen und das feucht-fröhliche Austeilen von Neujahrsgrüßen, gefolgt vom ekstatischen Countdown-Zählen bis Mitternacht und das Verschenken von Glücksbringern.

Für jeden Sechsten wäre der Silvesterabend nichts ohne das traditionelle Bleigießen. Aber auch das traditionelle Silvesteressen darf für drei von zehn Österreichern keinesfalls fehlen. Schließlich darf am letzten Tag des Jahres in der Alpenrepublik auch noch einmal so richtig und ohne Gewissensbisse geschlemmt werden. Ganz oben auf der Liste der Silvesterkulinarik stehen hierzulande Raclette, dicht gefolgt von Fondue und belegten Brötchen. Würstel, Schweinsbraten und Schnitzel sind – trotz allgemeiner Beliebtheit – am 31. Dezember nur in Ausnahmefällen am Teller der Österreicher zu finden, am Silvesterabend soll es ja doch etwas Besonderes sein.

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