In den Industrieländern werden immer weniger Burschen geboren. Angeblich kommen um 0,5 Prozent weniger männliche Babys zur Welt als vor 60 Jahren. Die Zahl scheint zwar gering, aber auf lange Sicht ist die Tendenz dramatisch und gibt der Wissenschaft Anlass zur Sorge.
Schadstoffe, die bei der industriellen Lebensmittelproduktion entstehen, werden als Ursache für den Rückgang von männlichen Geburten vermutet. Synthetische Chemikalien haben auf verschiedene Wege und in unterschiedlicher Weise Einfluss auf die Befruchtung der menschlichen Eizellen und erschweren oder verhindern die Entwicklung männlicher Föten.
Die Aufnahme der verdächtigen Chemikalien gänzlich zu verhindern ist nahezu unmöglich. So sind Nahrungsmittel, Wasser und sogar die Luft häufig mit Dioxinen, Insektiziden wie DDT oder so genannten Weichmachern wie Phthalaten belastet, die die Wahrscheinlichkeit männlicher Nachkommen ebenfalls deutlich verringern können. Um das Risiko zu mindern, sollte man vor allem auf eine fettarme Ernährung achten, denn Fett speichert viele der giftigen Stoffe.
Mist, dann hätte ich doch lieber Lesbisch werden sollen, aber wir Männer wurden schon so oft tot geredet und es gibt uns immer noch